Genossenschaftliches Arbeiten

Die Idee der heutigen Genossenschaft entstand in der Mitte des 19. Jahrhunderts in Rochdale, Nordengland. Mittlerweile ist sie gelistet als UNESCO Immaterielles Weltkulturerbe.

 

Auch immer mehr Schüler:innenfirmen wählen die Schüler:innengenossenschaft als Rechtsform. Aber wie funktioniert und arbeitet eigentlich eine Genossenschaft? Wie werden Entscheidungen getroffen? Wo begegnen einem Genossenschaften im Alltag?

 

Schüler:innen können die Grundlagen des solidarischen Wirtschaftens und die Vorteile eines sozialen gemeinschaftlichen Geschäftsbetriebes ganz nah und praktisch selbst erproben. So lernen sie, dass soziale und wirtschaftliche Belange der Genossenschaftsmitglieder gemeinsam gefördert werden und sich jeder mit einer Stimme an Abstimmungen beteiligen darf. Sie lernen, dass es keine Geschäftsführung, sondern einen Vorstand gibt und dass es fast in jedem Lebensbereich genossenschaftliche Betriebe gibt: von Banken und Bäckereien, über Wohnungsbaugenossenschaften und Zeitungsverlage bis hin zu Supermärkten und Energieversorgern.

 

In Kooperation mit dem Genossenschaftsforum e.V. bieten wir den Workshop "Solidarisch wirtschaften" an, der die Grundlagen und die Ursprünge der Genossenschaftsidee spielerisch und interaktiv vermittelt.