Gemeinwohlökonomie

Die Gemeinwohlökonomie beschreibt ein soziales und nachhaltiges Wirtschaftsmodell, welches seinen Ursprung in Österreich hat. Das Ziel ist es, nicht den Profit, sondern das Wohl des Menschen und der Umwelt als oberstes Gebot des Wirtschaftens anzusehen. Mit der Gemeinwohl-Bilanz können Unternehmen sich unter den ethischen und nachhaltigen Gesichtspunkten freiwillig selber einschätzen. Die hierzu genutzte Gemeinwohl-Matrix berücksichtigt Aspekte wie die Menschenwürde, Solidarität und Gerechtigkeit, ökologischen Nachhaltigkeit sowie Transparenz und Mitentscheidung und bezieht diese auf Lieferant:innen, Eigentümer:innen und Finanzpartner:innen, Mitarbeitende, Kund:innen und Mitunternehmen und nicht zuletzt auch das gesellschaftliche Umfeld.

 

Auch Schüler:innenfirmen können sich und ihre Arbeit auf dieser Basis reflektieren und sogar bilanzieren. Eine positive Gemeinwohl-Bilanz bestätigt ein nachhaltiges und bewusstes Wirtschaften und Handeln.

 

Nach der erfolgreichen Durchführung einer Gemeinwohl-Bilanzierung mit der Schüler:innenfirma Berlin Bees, sind die wichtigsten Erkenntnisse und Tipps zur Anwendung in weiteren Schüler:innenfirmen in diesem Leitfaden zusammengefasst.

 

Mehr Informationen zur Gemeinwohlökonomie findet ihr unter www.berlin.gwoe.net.